Dr. med. Darius Alamouti und Team
Historischer Nordbahnhof
Ostring 15 | 44787 Bochum
Volles und kräftiges Haar sind Attribute, auf die Männer und Frauen gleichermaßen stolz sind. Dieses nicht ohne Grund, denn volle Haare werden in unserer Gesellschaft mit Attraktivität und Jugendlichkeit verbunden. Was ist aber, wenn es zu einem Haarausfall kommt? Von einem solchen sind insbesondere Männer betroffen. Unter dem Hintergrund, dass alleine in Deutschland mehr als 30 Millionen Männer unter Haarausfall leiden, kann man schon fast unter einem typischen Männerleiden sprechen. Hier ist ein seelischer Leidensdruck schon fast unvermeidlich, denn bei Männern suggerieren gesunde und volle Haare Sportlichkeit und Vitalität, also Attribute die sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich überaus geschätzt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass bei zwei Drittel der Betroffenen ein sichtbarer Verlust von Haaren bereits ab einem Alter von 35 Jahren auftritt. So ist es absolut nachvollziehbar, dass sich immer mehr Betroffene einer Haartransplantation unterziehen, denn eine solche ist die einzig wirklich helfende Methode, wieder zu einer vollen Haarpracht zu gelangen.
So können topische Therapien in Form von Salben und Tabletten den gefürchteten Haarausfall zwar in einigen Fällen verlangsamen, die Wirkung verschwindet jedoch sofort nach dem Aussetzen der Therapie. Aber auch im Bereich der Haartransplantation gibt es Unterschiede hinsichtlich der Dauerhaftigkeit. So rückt die ARTAS® Roboter Haartransplantation schnell in den Fokus der Betrachtung, denn hierdurch erhalten die Patienten ein dauerhaftes Ergebnis, das ein Leben lang anhält.
links: optimaler Entnahmebereich (z.B. Artas-Robotic-Methode) und rechts: Übererntung (Entnahme bis/mehr als 3000 Grafts - Gefahr von kahlen Stellen am Hinterkopf)
Optimale Verpflanzung
(die Follikel haben ausreichend Platz/Nährboden für ein gesundes Wachstum)
Überdemensionale Verpflanzung
(zu viele Follikel auf zu engem Raum - die Follikel werden gequetscht und streben z.T. ab)
Meist verbirgt sich dahinter eine unseriöse und letztendlich für den Patienten nachteilige Behandlung. Ein Treatment mit bis zu oder mehr als 3.000 Grafts (gemeint sind Bündel aus bis zu 5 Haaren, nicht einzelne Haare – da bitte aufpassen und rechnen) als Transplantationsmenge kann zu kahlen Stellen am entsprechenden Entnahme-Areal führen. Zusätzlich erntet man unfreiwillig auch die Haar-Wurzeln, welche so oder so wieder ausfallen werden. Also sinnlos!
Darüberhinaus hat eine zu große Menge an Haar-Transplantaten auf einem kleinen Areal weitaus weniger Chancen auf gesundes Wachstum. Denn deren Versorgung mit Sauerstoff und Mineralstoffen kann durch zu starken Druck auf die Gefäße eingeschränkt sein. Wägen Sie bei der Wahl ihres Arztes also gut ab und bedenken Sie, dass Haar-Experten zum Wohl des Patienten und für ein optimales Ergebnis nicht mehr als 2.000 Grafts in einer Behandlung verarbeiten. In Ausnahmefällen, wenn der Kopf / Areal sehr groß ist, sind auch 2.500 Grafts möglich.
Bei dem ARTAS® Roboter handelt es sich um einen High Tech Haar-Roboter, der Maßstäbe auf dem Gebiet der Eigenhaar-Transplantation schafft. Hinsichtlich der Präzision und Genauigkeit dürfte er weltweit wohl seinesgleichen suchen. Auf dieser Grundlage verhilft er den Patienten zu einem dauerhaftes Ergebnis, das ein Leben lang anhält Somit kann der ARTAS® Roboter als Meilenstein in der Geschichte der Haartransplantation betrachtet werden. Menschen, die unter einem erblich bedingten Haarausfall (Alopecia androgenetica) leiden, verhilft er zu einem völlig neuen Lebensgefühl. Das Ergebnis findet sich in einem volleren und jünger aussehenden Haar, das selbst den höchsten Ansprüchen gerecht werden dürfte. Dass es sich dabei um ein minimal invasives Verfahren handelt, das keine Nähte und daher auch nur kaum sichtbaren Narben hinterlässt, gerät dabei schon fast zur Nebensache. Ähnliches kann man sicher auch dem Fakt zurechnen, dass je nach Anzahl der Haare, die entnommen und eingepflanzt werden, die Behandlungsdauer nur wenige Stunden beträgt. Auch nach der Behandlung können die Patienten in der Regel schon innerhalb weniger Tage in ihr Arbeitsleben und zu ihren anderen Aktivitäten zurückkehren. Da es sich um die eigenen Haare handelt, wirkt das Haar so natürlich, dass selbst ein geübtes Auge nicht erkennt, dass hier eine Haartransplantation vorgenommen wurde.
Beispiel einer Narbe nach konventioneller FUT-Methode
Keine sichtbare Narbebei in novativer Robotic-FUE
Die Artas®-Robotic-FUE-Methode ist eine Weiterentwicklung der manuellen FUE-Methode (Follicular unit extraction). Der Artas®-Roboter entnimmt einzelne Haarwurzelgruppen mit dem Roboterarm am Hinterkopf des Patienten. Er arbeitet präziese, schnell und effektiv und hinterlässt in der Regel, ähnlich wie die konfentionelle FUE-Methode, nur kaum sichtbare Entnahmepunkte am Hinterkopf.
Im Gegensatz zur manuellen Entnahme mit der Hand tritt bei der Roboter-Methode keine Ermüdungserscheinung auf. Computergenau wird der Austrittswinkel jedes Haares vorab berechnet um dann nur die vitalsten Haare zu entnehmen. Der entscheidene Vorteil: Die Ausbeute der geernteten, brauchbaren Haarfollikel ist daher bei der Robotic-FUE deutlich höher (bis zu 92%) als bei der manuellen FUE (durchschnittlich 70%) und erfolgt gleichzeitig deutlich gleichmäßiger.
Je nach Haarmenge dauert der minimalinvasive Eingriff der Haarentnahme nur noch maximal 1 - 4,5 Stunden, die Gesundungsphase beträgt im Normalfall ca. 1 Woche. Der Entnahmebereich am Hinterkopf, ist mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, da nur 15 – 20% der vorhandenen Haare aus diesem Entnahme-Areal entnommen werden.
Bei dem ARTAS® Roboter handelt es sich um die technische Weiterentwicklung der FUE (Follicular Unit Extraction) Haarentnahme. Dabei werden bei der ARTAS®-Methode durch einen computergesteuerten Roboterarm am Hinterkopf des Patienten einzelne Haarwurzelgruppen entnommen. Dass ein solches ein Roboter noch präziser vermag als selbst der geübteste Chirurg, ist sicherlich außer Frage gestellt. Das gleiche gilt für die Effektivität und Schnelligkeit. Ein weiterer, wesentlicher, Vorteil liegt darin, dass es der Roboter vermag, den Austrittswinkel jedes Haares vorab genauestens zu berechnen. Dieses führt dazu, dass die Menge der für die Transplantation geeigneten Haarfollikel mit ca. 92 % deutlich höher ist, als bei der konventionellen FUE Methode. Hinzu kommt, dass die ARTAS® Roboter Haartransplantation nur kaum sichtbare punktförmige Narben am Hinterkopf hinterlässt. Dieses steht ganz im Gegensatz zu der Streifenentnahme, bei der die Gefahr einer spür- und sichtbaren linearen Narbe am Hinterkopf nicht ausgeschlossen werden kann. Auch dass bei der ARTAS® Roboter Haartransplantation nicht mit einem Taubheitsgefühl und Schmerzen auf der Kopfhaut gerechnet werden muss, ist gleichfalls ein Zeichen dafür, dass die Methode an die Bedürfnisse der Patienten angepasst ist.
Mit dem ARTAS® Roboter in 6 Schritten zur neuen Haarfülle:
Die gesamte Haartransplantation dauert je nach Haarmenge ca. 4 – 6 Stunden und wird ambulant vorgenommen. In dieser Zeit können die Patienten aufgrund der schmerzfreien Behandlung völlig entspannt je nach Wunsch einen Film anschauen oder Musik hören. Der Heilungsprozess ist bereits nach einer Woche abgeschlossen und es bedarf keiner weiteren Schonung.
Das spätere Ergebnis Ihrer gewünschten Haarmenge (Grafts) wird vorab im ARTAS® Hair Studio 3-dimensional simuliert und am Monitor dargestellt.
Die erstellte 3D-Fotoskizze (hierzu werden fünf unterschiedliche Ansichten Ihres Kopfes fotografiert) zeigt die gewünschte Haardichte (Anzahl der Grafts) sowie die Anordnung der späteren Wuchsrichtung. Mit diesen Daten können die Inzisionen bei der Haarentnahme vom Roboter entsprechend exakt umgesetzt werden.
Das ästhetische Ergebnis macht sich bereits nach wenigen Monaten bemerkbar. Zunächst aber durchlaufen die Grafts nach der Transplantation in eine Ruhephase. In dieser fallen - bedingt durch den vorübergehen Sauerstoffmangel während der Transplantation - die Haare wieder aus. Dieses geschieht jedoch nicht mit den Haarwurzeln, die fest im Bindegewebe (Haarpapille) verankert sind. Nach etwa drei bis sechs Monaten setzt das neuerliche Wachstum der Haare ein. Durch das folgende weitere Wachstum der Haare ist der vollständige Erfolg der ARTAS® Roboter - Behandlung spätestens nach einem Jahr in Form einer jünger und voller aussehenden Haarpracht sichtbar. Dabei benötigt die „neue“ Haarpracht keine spezielle Pflege und kann – so wie die anderen Haare auch - gestylt, frisiert und geschnitten werden.
Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
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schriftlich | praxis@darius-alamouti.de |
telefonisch | 0234 - 911 76 80 |
persönlich | im Historischen Nordbahnhof Ostring 15 44787 Bochum |
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